MONATSGEDANKEN FEBRUAR 2009
GEORG SCHMERTZING

 

 

Als Monatsgedanken für Februar 2009 einige Überlegungen zu meinem neuen Buch im Köselverlag

Glück und Herz - zwei Aspekte der Lebensfreude

 

Unsere chaotische Zeit der großen Veränderungen braucht zuerst das positive Denken. Als nächste Entwicklungsstufe ist das Finden des Glückspunktes im Herzen des Herzens eine große Bereicherung des Lebens.

Da kann es geschehen, daß im Inneren des Menschen Glück in Glückseligkeit erweitert wird. Dann entzückt uns der Glanz des Mondes auf dem See oder die liebenden Augen eines Menschen oder eines Tieres.

Wir entdecken eine neue Lebensqualität aus der Öffnung des Herzens heraus. Wir können Freude empfinden. Und das ist so notwendig für das morphogenetische Feld der Menschheit. Nicht nur Terror, sondern echte, tiefe Freude eingebettet in ein bewußtes Lebensglück.

 

In meinem neuesten Buch "Das Glück hat einen Ort in mir. Inspirationen für ein Leben aus dem Herzen" habe ich mich bewußt in kurzen Texten ausgedrückt und meine persönlichen Erfahrungen und die aus Workshops neu eingebracht. Dazu viele neue Herz-Übungen, die jeder sofort nachvollziehen kann.
Zum Beispiel: Das Bilden einer "Liebesinsel"; der "inspirierte Schreib-Dialog" mit dem Herzen; die "Herz zu Herz-Kommunion"; das Finden des Glückspunktes im tiefsten Teil des Herzens; die Öffnung des persönlichen Herzens zum "Weltenherz" u.a.m.

 

Wie brauchen gerade jetzt Freude und Glück in unserem Bewußtsein. Dieses Buch kann dabei helfen. Ich freue mich sehr, wenn viele Menschen mir von ihren Herzöffnungserlebnissen berichten und wie sie das Glück plötzlich überrascht hat.

 

Herzliche Grüße von Herz zu Herz

Euer

Georg Schmertzing

 

 

 

MONATSGEDANKEN JÄNNER 2009
GEORG SCHMERTZING

 

 

Meine Vision:

 

„Stellen wir uns vor, immer mehr Menschen können die positive Liebes-Resonanz von Herz zu Herz aufbauen. Das steckt an. Ab einer kritischen Menge an resonanten Herz-Menschen wird die Gesamtmenschheit und mit ihr alle Lebewesen dieser Erde und darüber hinaus spontane Übereinstimmung erreichen und das Glück erleben, als ein Herz und eine Seele zu schwingen! Dabei werden noch nicht gekannte psychische und geistige Gemeinschaftskräfte frei, die aus uns als Menschheit mehr werden lässt, als die Summe der Einzelmenschen. Eine neue, geistige Kollektiv-Form wird dann entstehen, die uns neue, ungeahnte Erkenntnisse bringen wird. Ein wunderschönes Glücksversprechen für die neue Herz-Kultur und keine Utopie, wie es uns auch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Synchronforschung signalisieren“.

 

Das ist ein Textauszug aus meinem im Februar 09 bei Kösel erscheinenden Buch „Das Glück hat einen Ort in mir. Inspirationen für ein Leben aus dem Herzen.“

 

Ich wünsche allen ein bereicherndes Jahr 2009!

Liebe Grüße von Herz zu Herz

Euer

Georg Schmertzing 

 

 

MONATSGEDANKEN DEZEMBER 2008
Georg Schmertzing

 

 

 

Die Weihnachtsfrage

 

 

Wer bin ich? Meine Antwort: Ich bin ein Pilger auf dem Weg zum "Punkt Omega" in meinem Herzen. Ich bin dabei immer wieder erstaunt, wie nahe ich diesem göttlichen Ziel in mir bin und zugleich, wie weit es noch entfernt ist.

 

Diese klassische Sowohl-als-auch-Situation macht in mir die Spannung des Menschseins aus. Wenn ich glaube, jetzt habe ich einen guten Schritt in die richtige Richtung getan, dann machen mich die Lehrmeister, die Mitmenschen darauf aufmerksam, wie falsch ich liege. Wie weit es noch ist zu meinem inneren Erwachen zur Liebe.

 

Weihnacht ist die Neugeburt des Weltenerlösers. Und Er sagt mir zum Trost: Ich biete dir die Chance an, alles was du bisher erreicht hast in deinem Streben nach Lebensglück abzuwerfen und ganz neu geboren wieder anzufangen .Die Neugeburt ist hier und jetzt!

 

Ich entlaste also mein manchmal müdes Herz und werfe allen Ballast ab: Ich bin so unbelastet und rein wie ein Neugeborenes. Und ich sehe das Leben um mich vorurteilsfrei, weil ich es noch nie so gesehen habe.

 

Frohe Weihnachten und ein neugeborenes Jahr 2009!

 

Euer

 

Georg Schmertzing

 

PS: Im Februar 2009 stelle ich mein neues Buch vor. Ich hoffe Ihr kommt und freut Euch mit mir. Ort und Termin folgen.

 

 

 

 

Monatsgedanken Oktober / November 2008

von Georg Schmertzing

 

 

Ohne Transparenz kein Vertrauen

 

Das anbrechende Zeitalter des Herzens wird einen Zustand überwinden, der sich als lebensfeindlich herausgestellt hat: die Intransparenz.

 

Intransparente Systeme zerfallen jetzt, lösen sich auf, sind plötzlich ungewollt im kollektiven Bewusstsein. Das war beim extrem intransparenten Ost-Block-System so; ebenso ist das im Gesundheitswesen und den behandelnden Ärzten (den „Göttern in Weiß“) zu bemerken, sie werden hinterfragt; und gerade jetzt geht es dem chaotisch-intransparenten Finanzsystem so: es implodiert.

 

Wir werden als Menschheit mit den verschiedensten „Geheimgesellschaften“ konfrontiert. Sie alle müssen zum Transparenten mutieren. Das wird die wissenschaftliche Begriffs- und Sprachverwirrung ebenso treffen, wie die Glaubensgenossenschaften, sprich Kirchen, wenn sie weiter mauern oder unter sich allein bestimmen wollen. Sie werden enttarnt.

 

So hat Alles auch seine gute Seite. Aus dem Herzen ist Offenheit und De-Mut angesagt. In der Resonanz von Herz zu Herz ist ein Versteckspiel unmöglich. Leben wir, so gut wir können, die liebevolle Transparenz in allen Lebenslagen aus dem Herzen. Und die Welt verändert sich sofort.

 

Von Herz zu Herz

Euer

Georg Schmertzing

 

P.S.

Wer Interesse hat: Die nächsten Workshops „Inspiriertes Schreiben – Inspiriertes Leben“ finden jeweils Freitag, den 7.11. und 5.12.08 von 18-21.00 Uhr im Jasomirgott-Center, I:, Jasomirgottstraße 5/6 statt. Bitte telefonisch anmelden unter 0664 19 17 269.

 

 

 

 

Monatsgedanken September 2008 von

Georg Schmertzing

 

 

Wer oder was ist der Heilige Geist?

 

Ein mystischer Text meiner Lehrerin Luise Wittmann beginnt mit dem Satz:“ Ich weihe mich in diesem Rosenkranz dem göttlichen Herzen des Vaters, durch das Herz des Sohnes und durch den Geist dieser Herzen.“ Also die Verbindung zwischen den zwei göttlichen Personen ist die Resonanz, die Liebe zwischen ihnen, die personalisiert den Hl. Geist (die Hl. Geistin, hebräisch weiblich!) ergibt. Und in Ihr Zeitalter sind wir jetzt eingetreten. Wie wenig wissen wir über Sie als göttliches Phänomen!

 

Da lese ich grade bei Ken Wilber in seinem Buch „Integrale Spiritualität“: GEIST manifestiert sich besonders in diesem Wunder namens „Wir“. Wenn Sie GEIST unmittelbar erleben möchten, spüren Sie einfach einmal nach, was Sie in diesem Augenblick fühlen, wenn Sie das Wort „wir“ benutzen“. Und weil ich mich gerade auf den Vortrag im Symposium „Inspiriertes Management“, den ich mit Siglinda Oppelt halten werde (www.managementimpulse.at)

)) vorbereite, sehe ich den praktischen Zusammenhang: Inspiration ist immer das Geschenk des kollektiven Wir an den Einzelnen oder die Einzelne, der oder die sich für diesen GEIST im Herzen öffnet.

Die Hl. Geistin weht wo sie will und sie führt uns im Wir zum erweiterten Bewußtsein. Der Ego-Trip hat ausgedient. Die gemeinsame Resonanz bildet den „intelligenten Schwarm“, den die Menschheit als Ganzes bilden kann.

 

Mit lieben Grüßen von Herz zu Herz

Euer Georg

 

P:S: Erstmals findet ein „Inspiriertes Schreiben“ auch an einem Donnerstag statt: 25.9.08, 18.00 im schönen Haus von Claudia  Stahl, 13, Sebastian Brunner-Gasse 11.

 

Bitte um Anmeldung via mail.

 

 

 

 

Monatsgedanken Juli 2008 von

Georg Schmertzing

 

 

Das Team ist Sieger

 

„Es ist Zeit, uns von der Pubertät zu verabschieden und uns zu reifen Managern und Menschen, zu einer reifen Menschheit weiterzuentwickeln“ schreibt Siglinda Oppelt in ihrem ausgezeichneten Buch „Management für die Zukunft“. Sie und ich, wir sehen die Entwicklung in die gleiche Richtung gehen: weg vom nur rationalen, hin zum inspirierten Manager. Darum macht es mir eine besondere Freude, mit ihr am 19.9.08 in Salzburg im Rahmen des Symposiums „Macht der Inspiration im Management“ den gemeinsamen Schluss- vortrag zu halten unter dem Titel: „Die Ökonomie des Herzens – Inspiriert leben und arbeiten.“

 

Als Vortrags-Paar zeigen wir auch, daß der heroische Einzelkämpfer Darwins ausgedient hat und die kooperations- und resonanzfähigen Menschen den Gang der Evolution bestimmen.

 

Ich selbst stamme aus einer Familie mit 10 Generationen von Offizieren. Da war Pflicht bis in den Tod angesagt. Jetzt ist es die Erhaltung des Lebens und die dazugehörende Flexibilität. Enge Grenzen werden in das große Ganze erweitert.

 

Für weitere Infos: www.managementimpulse.at oder www.impulswerkstatt.com

 

 

Liebe Grüße

Von Herz zu Herz

Euer

Georg Schmertzing

 

PS:

Letzter Termin vor der Sommerpause:

„Inspiriert Schreiben – Inspiriert Leben“: Fr., 11.7., 18.00, 1,Jasomirgottstraße 5/6

 

Bitte um tel. Anmeldung unter 0043/664/1917269.

 

 

 

Monatsgedanken Juni 2008 von

Georg Schmertzing

 

 

Alle sind im selben Boot

 

Auch diesmal möchte ich Marschall B. Rosenberg zitieren,  der folgendes Erlebnis schildert. Nachdem er einen Artikel über die Grauen der hungernden Kinder Afrikas gelesen hatte, kam er zu einem Freund, der gerne und liebevoll die köstlichsten Speisen für ihn auftischte. Zuerst fragte er sich: „Bin ich in derselben Welt wie das hungernde Kind aus Afrika? Kann ich das jetzt genießen, während sie verhungern.“ Und plötzlich hatte er die Vision, daß das Kind auf seinem Schoß saß und sagte: „Genieße es, denn wir alle sitzen im selben Boot. Ich darf von deiner Energie des Genusses mitgenießen. Es geht gar nicht anders, weil wir alle eine große Informations- und Lebenseinheit sind. Dein Frust über die Ungleichheit und dein Verzicht aus schlechtem Gewissen würde mich noch tiefer in mein Leid stoßen! Wir alle genießen oder leiden gemeinsam. Keiner ist eine Insel.“

 

Das war eine wunderbare Bestätigung meines Projektes über die globale Resonanz. Ich habe den Text eines Vortrages darüber auf meine homepage www.herzzuherz.at gestellt. Unter dem Stichwort “Weltenherz“ jederzeit zu lesen. Vielleicht regt meine Vision zu weiteren Überlegungen bei Euch an.

 

Liebe Grüße

Von Herz zu Herz

Euer

Georg Schmertzing

 

PS:

Nächster Termin „Inspiriert Schreiben-Inspiriert Leben“: Fr., 13.6., 18.00,

1, Jasomirgottstraße 5/6

 

Bitte um tel. Anmeldung unter 0043/664/1917269.

 

 

 

Monatsgedanken Mai 2008 von
Georg Schmertzing

 

Warum liebst Du mich?

Marschall B. Rosenberg, Vater der Gewaltfreien Kommunikation, fragt seinen Jüngsten, was er glaubt, warum der Vater ihn liebt. Darauf antwortete dieser sofort:“ Weil ich nicht mehr in die Windeln mache“. Rosenberg ist schockiert. Das ist nicht die Art von Liebe, die er weitergeben möchte. Er sagte daher: „Naja, ich schätze das sehr, aber das ist nicht der Grund, warum ich dich liebe“. Nach einiger Zeit fragte der Sohn: „ Papa, warum hast du mich lieb?“ Er überlegte:„ Naja, ich liebe dich halt einfach, weil du du bist“. Das verstand der Sprössling sofort und wiederholte dann noch tagelang: „Papa, du hast mich lieb, weil ich ich bin“.

Gerade hatte ich das Erlebnis, daß ich ganz erschüttert war, wie ein Mensch sagte: „Ich hab mich geschenkt“. Wir können uns und die Liebe nur spontan oder langfristig schenken und nicht im Tauschhandel erwerben oder als Belohnung geben. Liebe und Glück, echte Glückseligkeit sind persönliche, göttliche Geschenke.

 

 

 

 

Monatsgedanken April 2008 von

Georg Schmertzing

 

 

Briefe aus der Hölle

 

Ich lese über die jüdische Ärztin Lilli Jahn, die, von ihrem arischen Mann mit 5 Kindern verlassen, in das „Arbeitserziehungslager“ kommt und später in Auschwitz ermordet wird. Sie schreibt zusammen mit ihren Kindern 300 Briefe. Und da steht im Kommentar der PRESSE: „In ihnen sprechen sich Mutter und Töchter Mut zu, heitern sich auf, klammern sich an Reste von Normalität im allgemeinen Wahnsinn“:

 

Noch nie habe ich den Begriff „Normalität“ so als Trost, als Strohhalm des Überlebens, als lebenserhaltenden Restzustand der Abwehr gegen das Grauen erfasst. Ich danke diesem Text, dass er meine Missachtung der Normalität zerstört hat. Ich darf begreifen, dass Normalität eine Seite des ganzen Lebens ist, so wie Ein- und Ausatmen zusammengehören. Meiner Meinung nach ergibt die Ergänzung der Normalität durch die Kreativität das Lebensganze.

 

So verneige ich mich voll Ehrfurcht vor der ganz normalen Normalität. Sie kann lebensrettend sein.

 

Euer

Georg Schmertzing

 

PS: Ich darf mit immer mehr Gruppen auch außerhalb von Wien „inspiriert schreiben“. Wer Interesse hat, ruft mich an  (Tel.: 0043/664/1917269).

Nächster Termin: Fr., 11.4., 18.00, 1,Jasomirgottstraße 5/6

 

 


 

Monatsgedanken Jänner 2008 von
Georg Schmertzing

 

 

Georg, der Drachentöter.

 

Immer, wenn ich meinen Namenspatron abgebildet sehe, sitzt er auf einem Pferd in Ritterrüstung und ersticht mit seiner Lanze den meist feuerspeienden bösen Drachen. Manchmal ist das ein ausgereiftes, furchterregendes Exemplar, manchmal eher ein Jungdrache.

 

Wie wir wieder einmal - St. Georg und ich - über diese Situation sprechen, sagte er mir, daß diese Darstellung das alte Muster sei. Früher und bis vor kurzem erstach der Held das Untier. Jetzt ist eine neue Auffassung not-wendig: Georg versöhnt sich mit dem Drachen. Und zähmt ihn so. Er bleibt weiter der, der die Handlung bestimmt, doch jetzt nützt er die Energie des Drachens und bildet so, gemeinsam mit ihm, ein unüberwindliches Paar. Georg reitet auf der Drachenenergie, statt sie zu vernichten!

 

In jedem von uns wartet diese Drachenkraft, bis wir sie schätzen und uns mit ihr verbünden, um ganz zu werden.

 

Alles Gute für 2008!

 

Von Herz zu Herz

 

Euer

Georg Schmertzing

 

P.S: Meine website www.herzzuherz.at zeigt viele neue Anregungen!

 

 

 

 

Monatsgedanken Dezember 2007 von Georg Schmertzing

 

Opfer und Täter

 

Beim Aufstehen hörte ich eine Stimme in mir, die mir einen Satz sagte: „Inmitten von Glaubensfuchs und Glaubenshenne“. Ich notierte ihn und verstand nichts davon. So fragte ich meine geistige Führung nach dem Sinn dieser Worte und bekam folgende Antwort im Inspirierten Schreiben:

 

„Fuchs und Henne sind der Räuber und sein Opfer. Beides muss geglaubt, realisiert, anerkannt werden: Der Räuber und das Opfer. Also glaube nicht, du bist Räuber oder Opfer. Du bist ein freier Mensch und lässt dich nicht in eine der beiden Rollen drängen. Denn beide sind unfrei, Räuber und Opfer. Sie bedürfen einander. Sei frei und voller Harmonie, dann empfindest du das Leben so, wie es vom Schöpfer gewollt ist. Gewalt ist Illusion, die von Opfer und Täter aufrechterhalten wird. Mache einfach nicht mit.“

Ich: „Danke, ich klinke mich aus diesem Kreislauf aus.“

GF: „So ist es gemeint. Freue dich! Amen."

 

Ich wünsche Euch allen seelenvolle Weihnachten und ein glückliches 2008.

 

 

 

Von Herz zu Herz

 

Euer Georg Schmertzing

 


 

Monatsgedanken November 2007 von Georg Schmertzing

 

 

Unter „Inspiriert Schreiben – Inspiriert Leben“ sind jetzt einige inspirierte Texte als Beispiele auf meiner Homepage nachzulesen. Hier einer, der mir selbst geholfen hat, einen Nackenschmerz zu überwinden:

 

Ich: Nackenschmerz, für was stehst du?

N: Für deinen Starrsinn und deine Angst. Diese Mischung tut weh!

I: Wie meinst du das?

N: Ich ekle mich vor deiner ängstlichen Sturheit. Du hast vor dem Menschen X. Angst und bleibst dabei, weil du dich erinnerst, daß du in einem anderen Leben Selbstbestrafung auf dich genommen hast. Das leg jetzt ab und ich löse mich auf. Formulier die Absage!

I: Ich bestrafe mich nie mehr selbst und befreie mich von allen alten Schuldgefühlen und Schwüren. Ich bin für meine Lichtarbeit im Hier und Jetzt frei. Dies ist der Zeitpunkt meiner Befreiung und damit der Mitbefreiung dieser Erde. Siehe, wir werden neu.

N: Das klingt schon recht gut. Aber ist mir noch zu wenig eindeutig und klar. Werde noch klarer!

I: Ich pfeif auf alle alten Schwüre und Versprechen – ich bin frei!

N: Besser, nochmals!

I: Ich bin, der ich bin!

N: Na endlich! Strahle dein Selbstvertrauen als Gottvertrauen hinaus, wie ein Leuchtturm. Ich verlasse dich und heile deinen Körper. Du wirst fliegen und tanzen wie ein Rehbock im Wildbach. Tanze, Georg, du bist frei!

I: Ich tanze und tanze! Danke! Wie schön ist das!

N: Ich bin aufgelöst. Das ist auch für mich schön. Adio!

 

 

Wer Interesse hat: Die nächsten Workshops „Inspiriertes Schreiben – Inspiriertes Leben“ finden jeweils Freitag, den 16.11. und 7.12. von 18-21.00 Uhr im Jasomirgott-Center, I:, Jasomirgottstraße 5/6 statt. Bitte telefonisch anmelden.

 

 

 

Monatsgedanken September 2007 von Georg Schmertzing

 

 Die Herzens-Affirmation

 

 

Ich habe einen drei-stufigen Herzöffnungs-Text im inspirierten Schreiben übermittelt bekommen, der mich jeden Tag begleitet und den ich Euch einfach mitteilen möchte, weil er meine ganze Herzbeziehung kurz und bündig darstellt.

 

1. Stufe:  Ich reinige und öffne mein Herz, um es in Liebe mit dem Herzen der Schöpfung zu verbinden.

 

2. Stufe:  Ich reinige und öffne mein Herz, um es in Liebe mit dem Herzen der Schöpfung zu vereinen.

 

3. Stufe: Ich reinige und öffne mein Herz, um in Liebe das Herz der Schöpfung zu sein.

 

Es wurde mir eröffnet, daß bei jedem Sprechen und Fühlen dieser Zeilen, aus dem Herzen ein alter Schmerz getilgt wird.

 

 

In diesem Sinne liebe Grüße von Herz zu Herz

 

Euer Georg Schmertzing

 

 

 

Monatsgedanken Juni 2007 von Georg Schmertzing

 

Das Weltenherz

 

Stellen Sie sich dieses eindrucksvolle Bild vor: Ein Schwarm von Staren fliegt über den Herbsthimmel und vollführt die atemberaubendsten Kurven und verändert dauernd die kollektive Gestalt in totaler Einheit. Oder Sie sehen dasselbe bei Fischschwärmen im Meer, wenn ein Großräuber sie angreift. Sie werden zu einem gleichgroßen Kollektiv-Organsimus. Wie machen es diese lebenden Wesen, dass sie so eine gleichbewegte Einheit bilden können? Wie setzt sich der gemeinsame Wille für alle Flug- und Schwimmkunststücke durch? Welche Signale verwenden diese lebenden Teile eines Schwarms untereinander, um sich zu verständigen? Die Signale müssten in Überlichtgeschwindigkeit oder besser gleichzeitig  erfolgen, sonst sind diese spontanen Manöver so vieler Teilnehmer nicht zu koordinieren! Die alten Vorstellungen von Signalen von einem Ort zum anderen greifen auf einmal nicht mehr. In lebenden Kraftfeldern herrschen sichtlich andere Bedingungen!

Die Wissenschafter stehen verwundert vor diesem Rätsel der Synchronisation großer  Einheiten lebendiger Teilsysteme. In der neuen Forschungsrichtung, der Bionik, sprechen sie von der „Intelligenz des Schwarmes“1) und fangen an, das Phänomen eingehender zu studieren, um es womöglich in mathematischen  Formeln ausdrücken und so für uns Menschen nutzbar machen zu können. Sie haben es bisher noch nicht geschafft, aber dafür schon große Fortschritte im Staunen gemacht. Sie fragen: „Was kann diese kollektive Form der Intelligenz und was können wir daraus lernen? Wieso ist diese Gruppe als Ganzes schlauer als jeder einzelne oder auch die Summe ihrer Mitglieder? Wieso entstehen solche Einheiten sehr oft spontan – ohne Hierarchie – einfach so“?

 

Das Weltenherz

Ich möchte es vorwegnehmen, damit wir alle verstehen, warum dieses Thema für uns hier so faszinierend ist: das Geheimnis des Zusammenwirkens dieser Schwärme ist die Resonanz von Wesenskern zu Wesenskern, also von Herz zu Herz.

 

 

Dies ist der Beginn meines Vortrages „Weltenherz – Ein globales Ereignis“, den ich bei der Tagung „Herz zu Herz“ der transpersonalen Psychotherapeuten in Puchberg bei Wels am 4.5.2007 gehalten habe. Er hat großes Interesse gefunden. Der komplette Text ist auf meiner Homepage unter www.herzuherz.at unter Weltenherz nachzulesen, und wird auch in der Tagungs-Dokumentation zu beziehen sein. Für Feedback bin ich dankbar!

 

Herzliche Grüße

Georg Schmertzing